Mehr Sicherheit und Komfort in der Industrie: Industriesektionaltore für verschiedene Anwendungsbereiche

0

Roll- und Sektionaltore sind in der Industrie üblich. Sie punkten durch Einbruchsicherheit und Bedienbarkeit. Das sind die Vorteile!Industriebetriebe setzen mehr und mehr auf Roll- und Sektionaltore. Vor allem bei großen Produktionsstätten sind die Tore verbreitet und überzeugen durch das Plus an Einbruchsicherheit. Diese kann noch verstärkt werden.

Industrie-Sektionaltore: Gängigste Torform für Produktionsstätten

Die Einbruchsicherheit in Industriebetrieben wird großgeschrieben und kann durch ein geeignetes Tor noch verbessert werden. Industrie-Sektionaltore überzeugen an dieser Stelle und konnten sich in der Vergangenheit vor allem bei großen Produktionsstätten durchsetzen. Doch mehr und mehr verbreiten sich diese Tore auch in kleinen Firmen, da die Vorteile der Sektionaltore erkannt wurden. Sie sind nicht nur leicht zu bedienen, sondern bieten auch ein hohes Maß an Sicherheit.


Sicher und stabil: Industrie-Sektionaltore für verschiedene Branchen

Moderne Industrie-Sektionaltore gelten heute als übliche Form, um Außenöffnungen von Produktions- und Lagerhallen zu verschließen.

Sie werden unter anderem in diesen Bereichen eingesetzt:

  • Produktionshallen
  • Werkstätten
  • Rettungszentralen
  • Lagerhallen
  • Logistikzentren

Moderne Industrie-Sektionaltore überzeugen durch ihren sicheren und stabilen Anschluss an das Gebäude sowie durch die guten Isolationswerte. In Zeiten, in denen das Energiesparen auch in Unternehmen immer wichtiger wird, spielt gerade dieser Aspekt bei der Installation von Türen und Toren eine wichtige Rolle.

Die Vorteile von Industrie-Sektionaltoren auf einen Blick

Industrie-Sektionaltore sind eine hervorragende Möglichkeit, um Gebäude zu verschließen. Insgesamt überzeugen diese Tore durch die folgenden Aspekte:

  • verschiedene Designvarianten
  • Anpassbarkeit an das Corporate Design des Unternehmens
  • verschiedene Werkstoffe (Aluminium oder Stahl) nutzbar
  • Sicherheit in der Anwendung
  • hohe Einbruchsicherheit
  • Erfüllung der Sicherheitsanforderungen nach DIN
  • komfortable Bedienung
  • für alle baulichen Gegebenheiten geeignet

Einbruchschutz durch Industrie-Sektionaltore

Industrie-Sektionaltore modernster Bauart sorgen für den nötigen Einbruchschutz.

Neben den üblichen Sicherheitsanforderungen an Türen und Tore, die durch die Unfallversicherungen gestellt werden, gilt es auch, unerwünschten Personen den Zutritt zu verwehren.

Auch Hofschiebetore aus Stahl sind dazu geeignet und verhindern, dass Fahrzeuge das Firmengelände befahren können. Sie steuern die Zufahrt auf einzelne Areale, sodass nicht einmal das komplette Grundstück gesperrt werden muss.

Solche Schiebetore können auch nur für bestimmte Bereiche genutzt werden, die beispielsweise einer hohen Sicherheitsstufe entsprechen.

Wichtig ist, dass das Tor entsprechend hochwertig ist, denn nur dann kann auch bei extremen Verschmutzungen oder bei niedrigen Temperaturen störungsfrei genutzt werden.

Die Steuerung ist gegebenenfalls aus einem Wärterhäuschen möglich, hier kann per Knopfdruck das Tor geöffnet oder geschlossen werden.

Auch Alarmvorrichtungen können sowohl an einem Schiebe- als auch an einem Industrie-Sektionaltor angebracht werden.

Industrie-Sektionaltore modernster Bauart sorgen für den nötigen Einbruchschutz. ( Foto: Adobe Stock- Wiski)

Industrie-Sektionaltore modernster Bauart sorgen für den nötigen Einbruchschutz. ( Foto: Adobe Stock- Wiski)


Notbedienung der Industrie-Sektionaltore

Neben der Totmann- und der Impulssteuerung gibt es den Schnelllaufantrieb für häufig genutzte Tore, sodass sich je nach Häufigkeit der Nutzung verschiedene Schließsysteme anbieten.

Serienmäßig sind alle Antriebssysteme, die über einen Elektromotor verfügen, mit einer manuell zu betätigenden Nothandkette ausgerüstet. Damit lässt sich das Tor auch bei einem Stromausfall öffnen. Die Funktion wird per Hand an- oder ausgeschaltet, das Getriebe wird über eine Kette betätigt.

Möglich ist zudem der Antrieb mit einer Entriegelungsvorrichtung. Dabei kann das Getriebe über Schaltseile von der Federwelle getrennt werden. Bei Störungen ist es damit möglich, das Sektionaltor rasch zu öffnen. Eine Federbruchsicherung ist bei jedem Sektionaltor selbstverständlich, sodass die nötige Sicherheit auch bei der manuellen Bedienung gegeben ist.

Hohe Anforderungen an Hallentore in der Industrie

Die Standards und Maßstäbe für alle Gebäude, Materialien und Zubehöre in der Industrie sind hoch. So auch die Ansprüche an Industrie-Sektionaltore, wobei diese aktuell noch höheren Anforderungen unterliegen. Grund ist die Energiekrise, wodurch ständig nach Möglichkeiten gesucht wird, Energie zu sparen. Dass über Tore und Türen viel Energie nach draußen entweichen kann, ist längst bekannt.

Wie also lässt sich der Energieverlust am besten verhindern? Industrie-Sektionaltoren helfen beim Energiesparen in der Industrie und folgen dem Weg hin zum Passivhaus. Sie sind damit die Antwort auf die Frage, wie sich Tür- und Toröffnungen an die gesteigerten Erwartungen hinsichtlich der Energieersparnis in der Produktion anpassen lassen.

Der Passivbau ist nicht nur im Bereich der Wohngebäude das erstrebenswerte Ideal. Auch in der Industrie dreht sich vieles darum, die Wärme im Gebäude zu belassen.  ( Foto: Adobe Stock- scaliger)

Der Passivbau ist nicht nur im Bereich der Wohngebäude das erstrebenswerte Ideal. Auch in der Industrie dreht sich vieles darum, die Wärme im Gebäude zu belassen. ( Foto: Adobe Stock- scaliger)

 

So bleibt die Wärme in der Halle

Der Passivbau ist nicht nur im Bereich der Wohngebäude das erstrebenswerte Ideal. Auch in der Industrie dreht sich vieles darum, die Wärme im Gebäude zu belassen. Eine große Herausforderung stellen dabei Tore dar, die die Verbindung zur Außenwelt nicht nur für Menschen, sondern auch für Fahrzeuge und Maschinen darstellen.

Entsprechend groß fallen solche Wandöffnungen aus. Je größer diese sind, desto schlechter lässt sich aber die gewünschte Wärmedämmung umsetzen.

Die Planung der Tür- und Torsysteme muss daher darauf abzielen, einen Passivbau oder ein Plusenergiegebäude zu erreichen. Es darf nicht mehr nur um die Schließkantensicherung gehen, die sich selbst überwacht und die ein Teilaspekt des Einbruchschutzes ist.

Die Kanten müssen auch den energetischen Anforderungen an Industrie-Sektionaltore entsprechen. Energetisch positive Systeme sind dabei das erklärte Ziel. Um den Primärenergiebedarf niedrig zu halten, ist daher die Wärmedämmung im Gebäude maßgeblich. Wichtig: Die Zirkulation von Gütern darf nicht behindert werden, das Entweichen der Wärme nach außen hingegen ist zu verhindern.

Moderne Tore verfügen daher über einen Schaumkern aus Polyurethan, um einen ausreichenden Wärmeschutz zu bieten. Der Wärmedämmwert, der damit erreicht werden kann, ist vergleichsweise gut. Wichtig ist aber auch, dass die Lamellen des Sektionaltores fest aufeinanderliegen, damit der Raum ohne Lücken geschlossen werden kann. Zusätzliche Hilfsmittel sind für das Hinein- und Herausfahren von Fahrzeugen nötig.

Schnelllauftore sind eine Lösung, eine andere Kunststofflamellen, die an den Zugängen installiert werden. Auch automatische Schließsysteme helfen dabei, möglichst viel Wärme im Inneren der Halle zu behalten. Diese Tore schließen sich binnen kürzester Zeit wieder, der Automatismus kostet weniger Zeit und Energie als ein von Menschenhand zu verschließendes Tor.

Besondere Vorkehrungen für eine bessere Wärmedämmung

Um die bestmögliche Wärmedämmung zu erreichen, sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Sektionen der Sektionaltore wind- und wasserdicht. Ein Kompriband ist verantwortlich dafür, dass diese Wind -und Wasserdichte eingehalten werden kann. Dieses Schaumstoffdichtungsband wird zwischen den Paneelen angebracht und verhindert, dass das innere und das äußere Torblatt miteinander in Berührung kommen. Damit wiederum wird die Wärmedämmung erhöht. Für eine bessere Windbeständigkeit werden Verstärkungen angebracht, mit denen sich die Wärmedämmleistung der Tore deutlich erhöhen lässt.

Doch auch der Boden bleibt nicht außer Acht. Ein Gummiprofil, das über eine Dichtlippe verfügt, die nach innen gewölbt ist, wird an den Bodenschluss des Tores angebracht. Die Dichtlippe des Gummiprofils ist so ausgelegt, dass sie möglichst dicht an der Zarge anschließt. Auch doppelt gewölbte Gummiprofile können an der speziellen Kunststoffschiene, die die untere Abdichtung der Tore darstellt, angebracht werden.


Industrie-Sektionaltore bieten mehr Helligkeit im Inneren

Eine Industrie- und Lagerhalle ist eine düstere Sache: Meist kommt nur wenig natürliches Licht in das Innere der Halle. Ein Industrie-Sektionaltor aber sorgt durch die große Verglasungsfläche dafür, dass deutlich mehr Tageslicht in die Halle gelangen kann. Dabei ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit: Die große verglaste Fläche lässt den Wärmedämmwert sinken, denn Glas dämmt schlechter als Mauerwerk. Eine Mehrfachverglasung bzw. eine Isolationsverglasung behebt das Problem in großen Teilen und sorgt dafür, dass der Wärmedämmwert bei gleichzeitig mehr Helligkeit nahezu erhalten bleibt.

Eine gute Sicht auf der einen Seite, optimale Lichtverhältnisse auf der anderen Seite: Mit modernen Industrie-Sektionaltoren ist beides möglich. Die Scheiben aus Plexiglas sorgen für genügend Helligkeit im Inneren der Halle. Dabei sind diese Fenster auch in Sachen Einbruchschutz optimiert worden. Sie sind auf Wunsch rechteckig und besitze abgerundete Ecken sowie eine geringere Höhe. Einbrecher haben es damit schwer, durch die Fensteröffnungen zu greifen oder gar hindurch zu schlüpfen. Runde Fenster sind ebenso möglich wie eine kreative Anordnung der einzelnen Scheiben. Industrie-Sektionaltore sind alles andere als standardisiert!

Lassen Sie eine Antwort hier